Mein Roman "Evangelia"

Und nun also tatsächlich Buch Nr. 2.

Nachdem für mich die Entstehung von „Auszeit“ ein echtes Abenteuer war, das in dem erhebenden Moment gipfelte, in dem ich „mein“ Buch zum ersten Mal in der Hand hielt, war bei der Entstehung von „Evangelia“ schon etwas mehr Routine im Spiel. Der Prozess des Schreibens ist die eine Sache. Der Moment, in dem man das letzte Wort geschrieben hat und einen dicken Querstrich unter die letzte Zeile gemacht hat, ist von Freude und, ja auch von Erleichterung geprägt. Egal, ob das Manuskript jemals zum Buch wird, egal, ob es dann noch Erfolg hat, seine Leserschaft findet, erstmal ist es fertig.

Die Arbeit hinterher ist die andere Sache. Dass dann die teilweise nervige Zeit erst anfängt, wußte ich schon von „Auszeit“. Wenn das Manuskript zur Lektorin geht, beginnt die Phase, in der es nach den jeweiligen Korrekturläufen wie bei einem Pingpongspiel zwischen dem Rechner der Lektorin und meinem Rechner hin- und her wandert. Kaum habe ich eine lektorierte Fassung bearbeitet und zurückgesandt und gedacht, jetzt habe ich ein paar Tage Ruhe, hat die Lektorin Nachtschicht eingelegt und am nächsten Morgen ist schon die Mail mit der neuen Fassung auf dem Rechner. Und dann bin wieder ich am Zug.

Aber irgendwann kommt dann doch der Moment, an dem es nichts mehr zu korrigieren und zu verbessern gibt. Inhaltlich ist alles in Ordnung, und auch eventuell beim Setzen seitens des Verlages hineingerutschte Zeichen- oder Trennungsfehler sind ausgemerzt. Bei „Evangelia“ kommt als große Neuerung die zeitgleich mit dem Softcover-Buch fertiggestellte eBook-Version hinzu.

Kleine Anmerkung: auch „Auszeit“ ist mittlerweile als eBook erhältlich.

Und nun, liebe LeserInnen, sind Sie am Zug. Viel Spaß mit den nachfolgenden Infos zu „Evangelia“.